Seilunterstützte Ingenieurdienstleistung am Beispiel der Kartause Gaming
Die Kartause Gaming GmbH beauftragte die Höhenarbeiter mit der Begutachtung des Dachreiters und der Erstellung einer bautechnischen Studie als Basis für die weitere Vorgehensweise. Der Dachreiter der Kartause ist ein gotischer Turm aus dem 14. Jahrhundert, der über dem Hauptgewölbe des Klosters ohne eigenes Fundament errichtet wurde. Der Zugang zum bzw. der Aufstieg auf das Bauwerk mittels Kran oder Gerüst ist aus sicherheitstechnischen Gründen nicht möglich. Mit leichter Seilzugangstechnik konnten unsere Bauingenieure die direkte und vollflächige Begutachtung aller Seiten durchführen und vorhandene Schäden dokumentieren. In einem detaillierten Abschlussbericht wurden die gewonnenen Erkenntnisse aufbereitet und mit adäquaten Handlungsempfehlungen für den Auftraggeber ergänzt.
Kundenrezession:
„Danke für die Zusammenarbeit, ich denke die Kartause bietet noch einige Möglichkeiten für weitere Aufgaben.“
LKH Eisenstadt
Das LKH Eisenstadt wurde ausgebaut und im Zuge dessen ein neuer errichteten Turm errichtet. Auf zwei Seiten dieses Turmes sollte das Logo der Barmherzigen Brüder angebracht werden.Wir wurden mit der Montage der beiden 3,5 * 5,0 Meter großen Leuchtkästen beauftragt, die in zwei Schritte unterteilt wurde. Zuerst haben wir je einen Rahmen aus Formrohren an der Unterkonstruktion der Fassadenpaneele befestigt. Im Zweiten Schritt wurde das Logo mit dem vorhandenen Turmdrehkran eingehoben und mit dem vorher montierten Rahmen verschraubt.
Feuermauer Praterstraße
Immer wieder stehen wir vor der Herausforderung schwer zugängliche Mauern in Innenhöfen oder über Nachbardächern zu sanieren. So wurde auch die Feuermauer zwischen den Objekten Praterstraße 52 und Praterstraße 54 auf Grund von Putzschäden überarbeitet. Trotz einer Größe von über 700 Quadratmetern und einem Schadensgrad von 25% konnte die Sanierung schnell und wirtschaftlich durchgeführt werden. Im Zuge der Sanierung wurden die Kaminkopfplatten über der Feuermauer mit einer NIRO-Einfassung versehen. Diese Maßnahme ergänzt die nachhaltige Sanierung und gewährleistet, dass nicht der selbe Schaden direkt unter den Kaminen wieder auftritt.
Tausch der Werbetransparente an der Südosttangente
Die Styria-Multi-Media AG&Co KG hat Ihren Sitz in der Geiselbergstraße 15 direkt neben der Südosttangente in Wien. Die autobahnseitige Fassade wird für Werbezwecke genutzt. An einer Stahlkonstruktion in 35 Meter Höhe befinden sich zwei 6 * 4,5 Meter große Transparente. Um die aktuellen Zeitschriften zu bewerben werden die Planen in regelmäßigen Abständen getauscht. Die Höhenarbeiter konnten durch den Einsatz von zwei Industriekletterern diesen Tausch einfach, schnell und sicher durchführen. Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise lag in der Kostenreduktion bei gleicher Qualität. Die Ersparnis war bedingt durch den Wegfall der Hebebühnen und der dafür erforlderichen Verkehspolizeilichen Maßnahme